Raus aus dem Kopfkino, rein ins Vertrauen – Was, wenn alles gut geht?

Kennst du das? Du hast eine Idee, einen Plan, aber dann kommen tausend Gedanken. Was, wenn es nicht funktioniert? Was, wenn du scheiterst? Ich kenn das nur zu gut. Früher habe ich mir oft die wildesten Szenarien ausgemalt, bevor ich überhaupt einen Schritt getan habe. Der Klassiker: Kopfkino! Aber wie wäre es, wenn wir dem Kopfkino einfach mal sagen: „Halt, stopp!“ und stattdessen mehr auf uns selbst und den Moment vertrauen?

In diesem Artikel verrate ich dir, wie du dem Overthinking den Kampf ansagen und dich mehr dem Vertrauen hingeben kannst. Denn was wäre, wenn alles gut geht?

Die Realität im Kopf

Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich selbst eine Art „Kopfkino“ hatte. Du kennst das vielleicht: Du stehst vor einer neuen Herausforderung und anstatt einfach loszulegen, spielst du erst einmal tausend Szenarien durch. Ich habe stundenlang darüber nachgedacht, was alles schief gehen könnte – ohne auch nur einen Schritt getan zu haben.

Was ich damals nicht wusste? Dieses ständige Grübeln hat mir nicht nur die Energie geraubt, sondern mich auch daran gehindert, überhaupt zu handeln. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und die Zeit verging. Die Kehrtwende kam, als ich merkte, dass diese „Was-wäre-wenn“-Gedanken oft einfach nicht der Realität entsprachen. Es war nur ein Film in meinem Kopf – und es war an der Zeit, ihn auszuschalten.

Der Moment, der alles veränderte

Ich habe für mich eine einfache, aber sehr wirksame Methode gefunden, mit diesen ständigen Gedanken umzugehen: Ich habe begonnen, mir zu sagen: „Versuch es einfach! Wenn es nicht klappt, ist das auch in Ordnung.“ Denn jeder Schritt bringt mich weiter, auch wenn ich mal „versage“. Ich musste lernen, Vertrauen zu haben – in mich, in den Prozess, in das Leben.

Es gibt einen wunderbaren Satz, den ich mir immer wieder sage: „Ich tue es nicht, weil ich keine Angst habe, sondern ich tue es, obwohl ich Angst habe.“ Geradezu weil ich Angst habe! Dieser Satz hat mir geholfen, aus dem Kopfkino herauszukommen und zu handeln. Ich möchte keine Perfektion, sondern einfach loslegen.

Warum Vertrauen der Schlüssel ist

Je mehr Vertrauen ich hatte, desto einfacher wurde es. Es ging nicht darum, alles perfekt zu machen. Es ging darum, einfach das zu tun, was ich tun wollte, ohne mich von Ängsten und Zweifeln aufhalten zu lassen. In dem Moment, in dem ich Vertrauen gefasst habe, sind so viele Dinge ins Rollen gekommen. Dinge, die ich mir nie zugetraut hätte, sind plötzlich passiert.

Ich erinnere mich auch an den Anfang meiner Coaching-Reise. Da war ich genauso unsicher und hatte viele Zweifel, ob ich das wirklich kann. Was, wenn ich die falschen Fragen stelle? Was, wenn meine Coaches enttäuscht sind? Was ich aber schnell gelernt habe: Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Sitzung hat mich weitergebracht – und ich habe immer mehr Vertrauen in mich selbst gewonnen.

Vertrauen statt Zweifel

Vielleicht hast du gerade einen Moment, in dem du zweifelst. Wo dich deine Gedanken bremsen, bevor du überhaupt losgegangen bist. Aber was wäre, wenn du diese Gedanken einfach mal nicht für die Wahrheit hältst? Was wäre, wenn du dir einfach eine andere Geschichte erzählst? Eine, in der alles gut wird.

Die Realität ist oft nicht das, was wir in unserem Kopfkino sehen, sondern das, was wir selbst daraus machen. Wenn wir uns selbst und dem Leben mehr vertrauen, beginnen wir, unsere eigene Realität zu erschaffen.

Wie du das Vertrauen in dich stärkst

Es gibt kein Patentrezept, um Vertrauen zu entwickeln. Es ist ein Prozess, der mit kleinen Schritten beginnt. Mir hat es geholfen, einfach zu handeln – ohne zu wissen, wie es ausgeht. Und weißt du was? Das Leben hat mir so viele wundervolle Dinge offenbart, die ich nie für möglich gehalten habe.

Vielleicht bist du gerade an einem Punkt, an dem du dich fragst, wie du dein Selbstvertrauen stärken kannst. Der erste Schritt ist, einfach zu glauben, dass du es schaffst. Und dann fang einfach an. Kein Druck, kein Perfektionismus. Es geht nur darum, dir selbst zu vertrauen und den ersten Schritt zu wagen.

Fazit: Vertrauen ist der Schlüssel

In unserer letzten Podcastfolge haben wir ebenfalls über Overthinking gesprochen – und wie du es überwinden kannst, um mehr Vertrauen in dich und den Prozess zu gewinnen. Und das ist der Schlüssel zu allem. Wenn du anfängst, den Gedanken „Was wäre, wenn alles gut geht“ in dein Leben zu integrieren, wirst du sehen, wie viele Türen sich für dich öffnen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Vertrauen in dich selbst und deine Entscheidungen entwickeln kannst, dann hör doch mal in die aktuelle Folge rein: Raus aus dem Kopfkino, rein ins Vertrauen – Was wäre, wenn alles gut geht?.

Und wenn du das Gefühl hast, dass du auf deinem Weg zu mehr Vertrauen und Klarheit Unterstützung brauchst, dann melde dich bei mir. Gemeinsam können wir daran arbeiten, deine Gedanken zu ordnen und dir das Vertrauen zu geben, das du brauchst, um deine Ziele zu erreichen. Hier geht’s zu meinen Coaching-Angeboten – ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!