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Raum für Neues schaffen: Meine Jahresendrituale
Für mich ist der Jahreswechsel die perfekte Gelegenheit, um einen Moment innezuhalten und sich auf das zu besinnen, was war – aber auch, um schon mal einen Blick auf das zu werfen, was kommen darf. So frage ich mich aktuell: Wie will ich das neue Jahr starten? Was darf mitkommen, was darf in 2025 mehr in mein Leben einziehen und was darf bis zum 31.12 noch losgelassen werden?
Ich starte mit: Ordnung schaffen
Wie jedes Jahr beginne ich meine Jahresendrituale mit einer Runde Aufräumen. Nebenbei miste ich auch aus. Und das nicht nur in meiner Wohnung, in meinem Handy, in meinen Mails – auch emotional darf Platz geschaffen werden. Vielleicht hast auch du Dinge, die sich über das Jahr angesammelt haben und von denen du eigentlich weißt, dass sie keinen Platz mehr in deinem Leben haben. Sie binden nur noch Energie, ohne dir etwas zu geben. Und noch dazu könnte sie jemand anders vielleicht aktuell gut gebrauchen.
Reflexion und Visionen fürs neue Jahr
Nachdem ich mich von alten Dingen und damit auch von Ballast befreit habe, kommt der zweite Schritt für mich: die Reflexion, wie mein Jahr 2024 verlaufen ist. Ich gehe hierfür meine Fotos durch, schaue auf die Ereignisse in meinem Journal und meinem Kalender und lasse das Jahr noch einmal in meinem Inneren Revue passieren. Welche Momente waren wirklich wertvoll? Welche haben mich weitergebracht? Und welche Dinge möchte ich mehr oder weniger im kommenden Jahr in mein Leben einladen? Diese Übung hilft mir nicht nur, das alte Jahr bewusst abzuschließen, sondern auch, das kommende Jahr mit einer klaren Vision zu gestalten.
Vision Board – Visualisieren, was kommen soll
Der dritte Schritt ist mein Vision Board. Ein für mich unverzichtbares Ritual, weil es mir erlaubt, das, was ich mir für das neue Jahr wünsche, visuell greifbar zu machen. Ich hänge Bilder, Worte und Zitate an meine riesige Magnettafel, mein Visionboard, das meine Ziele, Träume und Wünsche für das neue Jahr umfasst. Ob es um berufliche Wünsche geht, um mehr Zeit für meine Familie oder um meine persönliche Weiterentwicklung – all das wird an mein Vision Board gehängt. Es ist wie ein Kompass, der mich durchs Jahr führt und immer wieder daran erinnert, was wirklich wichtig für mich ist.
Selbstfürsorge – der wichtigste Schritt zum Schluss
Zuletzt frage ich mich, was ich tun möchte, um gut für mich selbst zu sorgen. In diesem Jahr habe ich mich entschieden, mindestens den gesamten Januar über auf Zucker zu verzichten. Das ist für mich eine Herausforderung, aber auch eine Möglichkeit, mein Wohlbefinden zu fördern. Natürlich musst du nicht unbedingt wie ich auf Zucker verzichten – es geht darum, etwas zu tun, was dir, deinem Körper oder deiner Seele gut tut, sei es mehr Bewegung, regelmäßigere Pausen oder das bewusste Loslassen von all dem, was dich stresst. Es sind doch oft die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben.
Warum es mir wichtig ist, diese Rituale zu pflegen
Diese Rituale – Ordnung schaffen, reflektieren, Visionen entwickeln und Selbstfürsorge üben – helfen mir nicht nur, den Jahresabschluss zu einem wundervollen Neuanfang zu machen, sondern auch, mich immer wieder daran zu erinnern, was mir wirklich wichtig ist. Sie geben mir Klarheit und helfen mir, das neue Jahr mit einem fokussierten Blick zu starten.
Mach den ersten Schritt!
Vielleicht ist heute der perfekte Tag, um deine eigenen Jahresendrituale zu beginnen und mit einem klaren Plan ins neue Jahr zu starten. Was kannst du loslassen? Welche Visionen möchtest du für 2025 erschaffen? Nimm dir einen Moment hierfür Zeit. Du wirst sehen, wie kraftvoll dieser Anfang sein kann.
Und wenn du noch mehr Inspiration und konkrete Rituale für einen bewussten Jahreswechsel suchst, dann hör unbedingt in unsere Podcastfolge rein! Räume auf, lass los und starte kraftvoll ins neue Jahr – Unsere Rituale für einen bewussten Jahreswechsel.